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Warum Hausstaubmilben zu Schlafstörungen führen können

Ein erholsamer Schlaf ist für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden genauso wichtig wie gesunde Ernährung oder ausreichend Bewegung. Vielleicht gehörst du aber auch zu den Menschen, die nachts nicht wirklich zur Ruhe zu kommen? Du wachst häufiger auf, fühlst dich morgens erschöpft oder leidest sogar unter Symptomen wie verstopfter Nase, Hustenreiz oder tränenden Augen. Einer der häufigsten, aber oft übersehenen Auslöser: Hausstaubmilben. Wusstest du, dass besonders Hausstaubmilben Schlafstörungen ein unterschätztes Problem ist? Allergene der winzigen Tiere lösen Beschwerden aus, die sich massiv auf die Schlafqualität auswirken können. In diesem Beitrag erfährst du, wie Hausstaubmilben den Schlaf beeinflussen, welche Milbenallergie Symptome nachts typisch sind und welche Maßnahmen – wie z. B. Encasing gegen Milben – helfen können.


Hausstaubmilben: unsichtbare Verursacher von Schlafstö

1. Hausstaubmilben: winzige Verursacher großer Schlafprobleme

Wir können sie mit dem bloßen Auge nicht sehen (zum Glück, oder?) Hausstaubmilben sind mikroskopisch winzige Spinnentiere, die vor allem in Matratzen, Kissen und Bettdecken leben. Sie ernähren sich von Hautschuppen und fühlen sich in der warmen, feuchten Umgebung deines Bettes besonders wohl. Das eigentliche Problem sind aber nicht die Milben, sondern ihre Allergene – winzige Partikel aus Kot und Körperresten, die nachts von dir eingeatmet werden. Gerade, wenn wir mehrere Stunden im Bett verbringen, gelangen diese allergenen Partikel in die Atemwege und können typische Hausstaubmilbenallergie Symptome hervorrufen.


2. Typische Hausstaubmilbenallergie Symptome nachts

Viele Betroffene erkennen den Zusammenhang zwischen ihren Schlafproblemen und einer Allergie nicht sofort. Doch bestimmte Anzeichen deuten stark auf durch Hausstaubmilben verursachte Schlafstörungen hin:


  • verstopfte oder laufende Nase direkt nach dem Aufwachen

  • nächtlicher Hustenreiz oder asthmatische Beschwerden

  • Juckreiz und tränende Augen beim Kontakt mit Kopfkissen oder Bettdecke

  • häufiges Aufwachen in der Nacht ohne erholsamen Tiefschlaf

  • morgendliche Müdigkeit trotz ausreichender Schlafdauer


Diese Milbenallergie Symptome nachts sind typisch und können sowohl leichte Beschwerden als auch schwerwiegende Schlafstörungen verursachen. Wenn du regelmäßig davon betroffen bist, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass du auf Hausstaubmilben reagierst, sehr hoch.


3. Hausstaubmilben Schlafstörungen: Der Teufelskreis von Allergie und Schlafmangel

Wenn du allergisch reagierst, nimm die Symptome ernst, denn durch die Wechselwirkung zwischen Allergie und Schlafqualität entsteht ein regelrechter Teufelskreislauf:


  • Milbenallergene reizen die Schleimhäute.

  • Betroffene atmen schlechter und schlafen unruhig.

  • Schlafmangel schwächt das Immunsystem.

  • Der Körper reagiert noch empfindlicher auf Allergene.


Viele denken zunächst an Stress oder eine unbequeme Matratze – dabei steckt oft eine Hausstaubmilbenallergie dahinter, wenn der Schlaf nicht mehr erholsam ist. Stress verstärkt die Symptome allerdings, da er sich ebenfalls auf das Immunsystem auswirkt.


Hausstaubmilben Schlafstörungen: der Teufelskreis von Allergie und Schlafmangel

4. Wie Milben den Schlafrhythmus stören

Unser Schlaf gliedert sich in verschiedene Phasen. Besonders wichtig sind Tiefschlaf und REM-Phase. Doch genau diese werden durch Milbenallergene gestört und dann leidest du vermutlich unter diesen Problemen:

  • Einschlafprobleme: durch Husten oder juckende Augen.

  • Gestörter Tiefschlaf: häufiges Aufwachen durch Atemnot.

  • Unterbrochene REM-Phasen: weniger erholsamer Schlaf, fehlendes „Ausgeschlafensein“.

Wer regelmäßig unter diesen Störungen leidet, erlebt langfristig eine deutlich reduzierte Schlafqualität mit erheblichen Folgen für Gesundheit und Wohlbefinden.


5. Gesundheitliche Folgen schlechter Schlafqualität durch Hausstaubmilben

Dauerhafte Hausstaubmilben Schlafstörungen sind nicht nur ärgerlich, sondern haben handfeste gesundheitliche Konsequenzen:

  • chronische Müdigkeit und Leistungseinbußen

  • verstärkte Asthmasymptome

  • erhöhtes Infektionsrisiko durch geschwächtes Immunsystem

  • gesteigertes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

  • psychische Belastungen wie Reizbarkeit oder depressive Verstimmungen

Gerade Asthmatiker berichten häufig, dass die Beschwerden nachts zwischen 2 und 5 Uhr am schlimmsten sind – genau dann, wenn eigentlich die tiefste Regeneration stattfinden sollte. Durch das Liegen ist die Bronchialweite zudem eingeschränkt und Hausstaubmilben-Allergene zerfallen in kleinste Partikel, die bis tief in die Lunge eingeatmet werden können.


6. Verstärkende Faktoren im Alltag

Neben Milben selbst verschlechtern bestimmte Faktoren die Situation zusätzlich:

  • alte Matratzen mit hoher Milbenbelastung

  • dicke Bettdecken, die Wärme und Feuchtigkeit speichern

  • Teppiche, Vorhänge und Polstermöbel als Allergenfänger

  • schlechte Belüftung im Schlafzimmer

Die Kombination macht das Schlafzimmer zum Brennpunkt für Hausstaubmilben Schlafstörungen.


7. Encasing gegen Milben: die wichtigste Maßnahme

Eine der effektivsten Maßnahmen zur Verringerung von Milbenallergenen ist das sogenannte Encasing gegen Milben. Dabei handelt es sich um spezielle Schutzbezüge für Matratzen, Kissen und Decken, die verhindern, dass Milbenallergene in die Atemluft gelangen.

Studien zeigen, dass Allergiker mit Encasings deutlich weniger Beschwerden nachts haben.



Encasing gegen Milben: die wichtigste Maßnahme gegen Hausstaubmilben Schlafstörungen


Encasings sind damit eine Kernmaßnahme, um die hohe Milbenbelastung im Bett zu reduzieren und endlich wieder erholsamer zu schlafen. Dabei ist die Matratze am stärksten belastet, Millionen von Hausstaubmilben tummeln sich hier. Der Schutz der Matratze ist deshalb am wichtigsten. Wichtig! Encasings sind Zwischenbettbezüge und ersetzen die normale Bettwäsche nicht.


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8. Hilfe bei Milbenallergie Schlafstörungen

Wenn du länger unter nächtlichen Beschwerden leidest und noch nie deshalb bei einem Arzt warst, solltest du einen Allergologen aufsuchen. Oft ist schon die Anamnese eindeutig, in vielen Fällen wird noch ein Haut-Pricktest durchgeführt. Mit diesem lässt sich zweifelsfrei klären, ob eine Hausstaubmilbenallergie vorliegt. Je nach Diagnose kommen zusätzlich zu Encasings und Allergenvermeidung im Schlafzimmer auch Antihistaminika oder eine Hyposensibilisierung in Frage. Eine antientzündliche Ernährung und ein bewusster Lebensstil unterstützen die Behandlung erheblich und sorgen ebenfalls für eine bessere Schlafqualität.


9. Fazit: Besser schlafen trotz Hausstaubmilben

Hausstaubmilben sind winzig, aber ihre Wirkung auf den Schlaf ist riesig. Wenn du schon Encasings nutzt und im Schlafzimmer weitestgehend Allergene vermeidest, dann kennst du den Vorher/Nachher-Effekt und deine Hausstaubmilben-Schlafstörungen gehören der Vergangenheit an.

Für alle anderen: Wichtig ist, die typischen Milbenallergie Symptome nachts zu erkennen und gezielt Maßnahmen zu ergreifen. Besonders das Encasing gegen Milben bietet Allergikern die Möglichkeit, die Allergenbelastung im Bett auf eine so einfache Weise drastisch zu senken und die Schlafqualität nachhaltig zu verbessern. So wird die Nacht wieder zur echten Erholung – statt zum gesundheitlichen Risiko.





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